Die Akupunktur ist eine der ältesten und weitverbreitesten Wissenschaften der Medizin und entwickelte sich vor Jahrtausenden in China. Durch Reizung genau festgelegter Punkte der Haut können Störungen im gesamten Organismus, also im körperinneren, gelindert oder oft sogar beseitigt werden.
Die Akupunktur kann nur heilen was gestört ist, aber nicht was zerstört ist. In letzterem Fall kann man jedoch eine Linderung der Beschwerden erreichen. Die Wirkung der Akupunktur konnte in den letzten Jahrzehnten über verschiedene wissenschaftliche Modelle beschrieben werden und zählt zu den seriösen und anerkannten
alternativen Heilmethoden. Sie kann sowohl im diagnostischen, als auch im therapeutischen Rahmen Anwendung finden und ist darüber hinaus – auch begleitend zu anderen schulmedizinischen, naturheilkundlichen und homöopathischen Therapieverfahren – nebenwirkungsarm einsetzbar. Wir bieten auch die schmerzfreie Akupunktur mittels Laserstrahl an.
Wenn der Körper streikt: Steckt ein Störherd dahinter?
„Störherde“ sind Prozesse im Körper, die schwächen und krankmachen können. Sie sind nicht leicht zu erkennen und ihre unklaren Symptome stehen oft in keinem Zusammenhang mit der eigentlichen Ursache. So kann ein abgekapselter Eiterherd an einem Backenzahn lang anhaltende Schulterschmerzen auslösen, die klassisch nicht zu behandeln sind. Erst bei Entdeckung durch die Störherddiagnostik mit Akupunkturnadeln (Aurikulomedizin) kann der Zahnarzt die Ursache beheben, eine Linderung kann dann innerhalb kurzer Zeit eintreten.
z.B. Wirbelsäule, Bandscheiben, Muskulatur, Morbus Bechterew, Rheuma, Fibromyalgie, Karpaltunnelsyndrom, Nervenwurzelreizung, Morbus Sudeck, akute und chronische Gelenkschmerzen
z.B. Empfindungsstörungen, Fascialisparese, Kopfschmerz, Migräne, Lähmung z.B. nach Apoplex, Neuralgien, Polyneuropathien, z.B. Gürtelrose, Tinnitus, Trigeminusneuralgie
z.B. Schlafstörungen, psychovegetative oder psychosomatische Erkrankungen, Essstörungen, Suchtbehandlung, depressive Verstimmung
z.B. Entzündungen, Schwangerschaftsbeschwerden, Geburtsvorbereitung, Kinderwunsch, Menopause, Menstruationsstörungen- oder schmerzen.
z.B. Durchfall, Verstopfung, Übelkeit, Gastritis, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn
z.B. Amalgamsanierung, Herpes, Aphten, Paradontose, Prothesenprobleme, Kiefergelenksbeschwerden, Knirschen.
z.B. Allergie, trockenes Auge, Glaukom, Entzündungen, Maculadegeneration
z.B. Allergien, Hauterkrankungen, Herz-Kreislauf – Blutdruck und Durchblutungsstörungen, Reisekrankheit, Tinnitus, Schwindel, chronische Entzündung (Ohr, Mandeln etc.), Reizblase, Einnässen, Behandlungen vor und nach Operationen,...
Bereits in der Schwangerschaft und in der Kindheit wird die Basis für ein stabiles Ökosystem in unserem Körper gelegt, um gegenüber Infekten, Stoffwechselkrankheiten, Allergien, Diabetes und anderen Erkrankungen gewappnet zu sein. Eine ausgewogene Ernährung gehört dabei zu den Grundpfeilern unserer Gesundheit und ist unabdingbar für unser Wohlbefinden. Sie hält uns leistungsfähig im Alltag, im Beruf und beim Sport.
Doch was ist eine „gesunde“ Ernährung?
Was dem einen gut tut, kann dem anderen unter Umständen Verdauungsbeschwerden verursachen. Im therapeutischen Ansatz wird daher ein individueller Ernährungsplan erarbeitet – abhängig von Ihrer Konstitution und Ihren Bedürfnissen.
Was hält Sie gesund, heilt Beschwerden und steigert Ihre Leistungsfähigkeit? Was ist zu beachten, um Sie vor Allergien und Unverträglichkeiten zu schützen? Wir sprechen dabei nach der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) nicht von „gesund“ oder „ungesund“, sondern von einem „zu viel“ oder „zu wenig“. Ihre Nahrungsaufnahme sollte immer den Genuss in den Vordergrund stellen, in Abstimmung auf Ihren eigenen Organismus.
Ein weiterer Bereich der Ernährungstherapie ist die Mikronährstofftherapie (orthomolekulare Medizin). Sie dient der Gesunderhaltung und der Krankheitsbehandlung durch Optimierung der Konzentration von Vitaminen, Spurenelementen und Mineralien in Ihrer Ernährung.
z.B. Asthma, Entzündung der Schleimhaut in den Bronchien (Bronchitis), Husten,
Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)
z.B. Reizdarm (Colon irritabile), Durchfallerkrankungen (Diarrhoe), Magenschleimhautentzündung (Gastritis), Meteorismus (Blähungen), Verstopfung (Obstipation), Überkeit/Erbrechen
z.b. Harnweginfekt, Ausbleiben der Regelblutung (Amenorrhoe), Regelschmerzen (Dysmenorrhoe), Wechseljahre (Klimakterium), Schwangerschaftsödeme, Störungen der Milchabgabe (Laktationsstörungen, Prämenstruelles Syndrom (PMS) und Erbrechen in der Schwangerschaft.
z.B. Akne, chronische oder chronisch-wiederkehrende entzündliche Hauterkrankung durch Neurodermitis, Nesselsucht (Urtikaria)
Fettleibigkeit (Adipositas), Zuckerkrankheit (Diabethes mellitus), erhöhte Blutfette (Hyperlipidämie), Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose)
Kopfschmerzen, Migräne, Knochenschwund (Osteoporose), Lebensmittelallergien und -unverträglichkeiten, Schlafstörungen, Schwindel
In der Homöopathie wird eine Krankheit als eine Störung aufgefasst, die den ganzen Menschen betrifft. Nicht das einzelne Symptom – etwa ein Hautausschlag – wird behandelt, sondern der Mensch in seiner Gesamtheit.
Dazu gehört zum Beispiel auch, dass ein Mensch frei ist von sozialen Ängsten, die ihn in seinem Beruf oder in der Schule behindern. Die verstimmte Lebenskraft ist die Ursache dafür, dass der Mensch erkrankt.
Das kann sich auf vielfältige Weise äußern, zu verschiedenen Zeiten können unterschiedliche Beschwerden an verschiedenen Orten auftreten. Scheinbar handelt es sich um jeweils abgeschlossene Krankheiten, die ohne innere Zusammenhänge auftreten. Tatsächlich aber sind sie Ausdruck eines Leidens und können entsprechend behandelt werden.
Der Ablauf des homöopathischen Arztgespräches ist in Aufwand und Inhalt abhängig vom jeweiligen Patienten und seinen Beschwerden. Im Verlauf dieser Anamnese entsteht ein Gesamtbild des Patienten, welches die Grundlage für die Wahl des individuell passenden homöopathischen Einzelmittels ist.
Daraufhin verordnet der homöopathische Arzt nicht für jedes einzelne Symptom eine Arznei, sondern ein homöopathisches Einzelmittel für die Gesamtheit der Symptome.
Bei sehr komplexen Erkrankungen können bis zur Heilung durchaus verschiedene Arzneimittel zum Einsatz kommen, jedoch nie gleichzeitig. In vielen Fällen kann die Homöopathie eine Verbesserung der Symptome erzielen – bis hin zur Beschwerdefreiheit auch bei chronischen Erkrankungen.
Ziel der Blütentherapie ist die Lösung seelischer Blockaden und die Wiederherstellung des seelischen Gleichgewichts.
Durch die Aufklärung geistiger Missverständnisse und Selbsterkenntnis wird der Weg zu unserem intuitiven Wissen und den eigenen seelischen Selbstheilungskräften (z.B. innere Gewissheit, Mut und Entscheidungskraft) wieder frei.
Der Begründer, Edward Bach, definierte 38 positive Seelenpotenziale und ihre disharmonischen Zerrformen, wie z. B. Ausdauer und Verbissenheit, Tapferkeit und Angst, Geduld und Ungeduld, die als Symptome zeigen, wie der Mensch aus der Harmonie mit den Absichten seiner Seele gefallen und von seinem Lebensauftrag abgekommen ist. Er erfasste damit, differenziert und präzise, das Gefühlsrepertoire der menschlichen Natur.
Diese menschlichen Eigenschaften haben nach Bach energetisch-harmonische Repräsentanten in der Pflanzenwelt. Deren harmonische Energiefelder können mit den betreffenden verzerrten Teilen des menschlichen Energiefelds in Resonanz treten und diese mit ihren harmonischen Schwingungen überlagern. Die Bachblüten werden in der Regel nicht einzeln, sondern in individuellen Mischungen von mehreren Blüten eingenommen. Nach Edward Bach erfolgt die Auswahl der benötigten Bachblüten im Gespräch mit dem Arzt. Sie sind traditionell als Konzentrate erhältlich und werden zur Einnahme verdünnt. In kürzerer Zeit werden die Bachblüten durch noch wirksamere Blüten aus beispielsweise Kalifornien oder Australien ergänzt.
Das Schröpfen ist eine weltweit in verschiedenen Kulturen bekannte naturheilkundliche Therapie.
Bereits im alten Griechenland war die Therapie mit Unterdruck eine sehr wichtige Behandlungsform. Heute spielt das Schröpfen in vielen naturheilkundlichen Praxen sowohl in Asien als auch in Europa eine große Rolle. Das Schröpfen zählt dabei zu den klassischen Ausleitungsverfahren und wird in „trockenes“ und „blutiges“ Schröpfen sowie Schröpfkopfmassage unterschieden.
Zuerst muss der Arzt Muskelverhärtungen und ähnliche auffällige Stellen ertasten. Dazu fährt er mit den Fingern langsam den Rücken entlang. Das Schröpfen erfolgt dann mittels Schröpfgläsern oder mit modernen Silikonschröpfköpfen, die mit Unterdruck auf die Haut gesetzt werden. Dieser Unterdruck saugt die Haut an, aktiviert die entsprechende Reflexzone und steigert die Durchblutung in diesem Bereich (trockenes Schröpfen). Wird die Haut vor dem Aufsetzen „gestichelt“, so tritt Blut und Gewebeflüssigkeit aus (blutiges Schröpfen).
Bei diesen Krankheitsbildern ist das Schröpfen empfehlenwert:
Erkrankungen des Bewegungsapparats (z.B. Rückenschmerzen),
des Verdauungstraktes (Darmbeschwerden),
der Atemwege (z.B. akute und chronische Bronchitis),
Schwächezustände (Hypotonie),
Herzbeschwerden,
chronische Entzündungen (z.B. Nasennebenhöhlenentzündung),
gynäkologische Beschwerden (z.B. Menopause).
Die Behandlung mit Eigenblut ist als Methode der Naturheilkunde so alt wie die Medizin selbst.
Die Eigenblut-Therapie wird bei einer chronisch geschwächter Abwehrsituation und bei Allergien verschiedener Art durchgeführt.
Durch das Injizieren von Eigenblut wird aus naturheilkundlicher Betrachtungsweise die körpereigene Abwehr mobilisiert, da das Blut des Patienten seine individuelle körpereigene Information enthält – beispielsweise über Krankheiten, die der Organismus erlebt hat, aber auch über Stoffwechselprodukte und Toxine, wenn deren Spuren nachweisbar bleiben. Bis zu 10 ml Blut werden dabein entnommen und quasi als „Fremdkörper“ intramuskulär unmittelbar nach der Entnahme wieder injiziert.
Eine Aktivierung des Immunsystems ist die Folge. Auch die homöopathische Form der Eigenblutbehandlung stellt eine effektive, weniger invasive Möglichkeit der Immunschwächebehandlung dar. Hier wird das Eigenblut in Tropfenform verabreicht.
Die Verdauung wieder ins Gleichgewicht bringen
Das Ziel der Darmsanierung ist es, wieder einen gesunden Zustand des Darmes herzustellen. In erster Linie bedeutet das, die Zusammensetzung der Darmflora so zu beeinflußen, dass sie alle Aufgaben für unsere Gesundheit gut erfüllen kann. Insbesondere die Leistung des Immunsystems ist von einer gesunden Darmfliora abhängig.
Im Anschluss an die Darmreinigung kann eine Fastenkur bzw. eine langfristige, individuelle Ernährungsumstellung sinnvoll sein.
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