Die Orthopädie beschäftigt sich hauptsächlich mit den Erkrankungen des Bewegungsapparates (Knochen, Gelenke, Sehnen, Muskeln, Faszien, etc.).
Hierbei sind die verschleißbedingten strukturellen Erkrankungen (z.B. Arthrose) bei älteren Menschen am häufigsten zu diagnostizieren. Bei jungen Menschen dagegen sind die orthopädischen Beschwerden zumeist durch Funktionsstörungen von Gelenken, Muskeln oder Faszien verursacht.
Die Hauptgründe sind häufig in Bewegungsmangel (z.B. sitzende Tätigkeit), Fehl- und Überlastung sowie Stress zu suchen. Bei dauerhafter Fehl- und Überlastung kann aus einer Funktionsstörung (reversibel) eine strukturelle Erkrankung (irreversibel) entstehen.
Bei gsnd3 möchten wir unseren Beitrag leisten und die Prävention vor die Therapie (z.B. Operation) stellen.
Zur Prävention in der Orthopädie gehören z.B. die Früherkennung von gewohnheitsmäßigen Fehlbelastungen, um Folge- oder Dauerschäden des Bewegungsapparates zu vermeiden, sowie die Vermeidung von verfrühten Operationen bei strukturellen Schäden des Bewegungsapparates.
Dazu stehen eine Vielzahl von konservativen Therapien zur Verfügung: z.B. Manuelle Therapie, Osteopathie, Akupunktur, Injektionen (lokales Anästhetikum, Cortison, Hyaluronsäure, plättchenreiches Plasma u.v.m.).